Der Aufbau der Gitarre
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Die klassische Gitarre besteht im wesentlichen aus den drei Baugruppen:
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Der Kopf
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Der Hals der Gitarre endet im Kopf (oder Kopfplatte), wo das eine Ende der Saiten an den Wirbeln befestigt warden. Mittels der Wirbel werden die Saiten gespannt und durch Regulierung der Spannung gestimmt. Um den notwendigen Druck der Saiten auf den Sattel zu erzeugen, wird der Kopf gegenüber dem Hals abgewinkelt.
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Der Hals
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Bei heutigen Gitarren besteht der Hals meist nicht aus einem Stück, sondern hat ein aufgeleimtes Griffbrett, über das die Saiten laufen. Dieser Aufbau bietet zum einen Vorteile für die Stabilität des Halses, zum anderen hat die Wahl der Hölzer für Hals und Griffbrett einen erheblichen Einfluss auf den Kland und die Bespielbarkeit der Gitarre.
Auf dem Griffbrett befinden sich die Bünde. Um einen bestimmten Ton beim Anschlagen zu erzeugen helfen sie die Saiten beim Greifen zu verkürzen. Dabei entsprechen die Bundstäbchen einem Halbtonschritt. Meist sind die aus Metall bestehenden Bünde unverrückbar in das Griffbrett eingelassen.
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Der Resonazkörper
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Der Resonanzkörper oder Korpus besteht bei einer akustischen Gitarre aus Boden, Zarge und Decke. Die Decke besitzt dabei ein meist kreisrundes Schalloch. Auf der befindet sich auch der Steg, an dem das andere Ende der Saiten befestigt wird.
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