Die Noten werden in ein Liniensystem mit fünf Linien geschrieben, sie werden notiert. Hierzu werden sowohl die Linien als auch die Zwischenräume genutzt. Linien und Zwischenräume werden von unten nach oben gezählt.
Wie die Buchstabenschrift werden die Noten von links nach rechts gelesen. Das Liniensystem gliedert die Noten in zwei Richtungen:
Die Senkrechte fixiert die Tonhöhe. (tiefere Töne werden "unten", höhere Töne werden "oben" notiert)
Die Waagerechte gibt den zeitlichen Ablauf (Tondauer) wieder.
Außerhalb des Liniensystems liegende Töne werder mit Hilfslinie notiert. Die Hilfslinien werder für jede Note einzeln geschrieben und nicht für mehrere durchgezogen.
Weitere Hilfslinien können prinzipel verwendet werden. Jedoch sollte für eine bessere Lesbarkeit auf weitere Hilfslinien verzichtet werden. In solchen Fällen ist es dann besser den Notenschlüssel zu wechseln oder Oktavierungszeichen (octo, lat. = acht) anzubringen:
Als ottava alta (auch 8va oder ottava sopra) geschriebene Noten erklingen eine Oktave (also 8 Töne) höher.
Als ottava bassa (auch 8va bassa) geschriebene Noten erklingen eine Oktave (also 8 Töne) niedriger.
In Ausnahmefällen kann auch eine 15 (mitunter auch als 16 gekennzeichnet) als Doppeloktavierung vermerkt sein, dann müssen diese Noten zwei Oktaven höher bzw. tiefer gespielt werden. Zur Aufhebung der Oktavierung schrieb man früher zusätzlich loco bzw. al loco (ital. = am Ort).
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Die Noten werden in ein Liniensystem mit fünf Linien geschrieben, sie werden notiert. Hierzu werden sowohl die Linien als auch die Zwischenräume genutzt. Linien und Zwischenräume werden von unten nach oben gezählt.
