Die Entwicklung der Durtonleitern mit - und -Vorzeichnung ließ den Quintenabstand der Grundtöne erkennen:
Da (temperierte Stimmung vorausgesetzt) fis un ges enharmonisch verwechselt werden können, ist auch die Umdeutung von Fis-Dur und Ges-Dur möglich. Diese Tatsache erlaubt es, die Durtonleitern aus methodischen Gründen auf einen Kreis, dem Quintenzirkel, anzuordnen:
Legt man diese Betrachtung reine Stimmung zugrunde, dann differieren fis und ges. Der Quintenzirkel muß dann in Form eine Quintenspirale dargestellt werden:
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