Akkord
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Intervalle bezeichnen den Abstand zwischen zwei Tönen. Werden drei oder mehr Töne unterschiedlicher Tonhöhe im Zusammenklang gebracht, so wird dies klangliche Ereignis als Akkord (accordare, lat. = zusammenklingen, übereinstimmen). Dabei ist, der traditionellen Harmonielehre folgend, der Akkord nicht eine zufällige Schichtung von Intervallen, sondern ein nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten geformtes Gebilde, das in seiner Grundgestallt vom Terzenaufbau bestimmt ist. In der zeitgenössische Musik wurde der Akkordbegriff erweitert: Zusatztöne, Quartenklänge, Klangbilder aus dem linearen Verlaufs heraus, Cluster u.a. sind zu erklären.
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Harmonie
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Der Begriff Harmonie umfaßt jedes räumliche Miteinander von Tönen, die Ordnung der Zusammenklänge. Gegenstand der Harmonielehre ist neben dem Aufbau der Akkorde insbesondere die Verbindung der Klänge zu musikalisch logischen Folgen.
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